Aber der Herr ist treu; der wird euch stärken und bewahren vor dem Bösen. 2. Thessalonicher 3,3
Way maker Miracle worker Promise keeper Light in the darkness That is who you are Way maker Miracle worker Promise keeper Light in the darkness My God That is who you are
Wegbereiter Wundertäter Versprechen-Halter Licht in der Dunkelheit Das ist es, wer du bist Wegbereiter Wundertäter Versprechen-Halter Licht in der Dunkelheit Mein Gott Das ist es, wer du bist
In der momentanen Zeit kann es leicht geschehen, dass einem die Decke auf den Kopf fällt, man sich einsam fühlt oder die Hoffnung verliert. Ich stelle mich auf eine Zeit ein, in welcher ich wenig oder gar keinen physischen Kontakt zu meinen Mitmenschen habe (ausser zu meiner Mitbewohnerin). Ich merke, wie wichtig es gerade jetzt ist, sich Zeit zu nehmen für Gott. Wenn ich ihn anbete habe ich keine Zeit, mir Sorgen zu machen. Wenn ich mich kreativ betätige habe ich danach etwas, das mich an Gottes Treue und seine Güte erinnert. Wenn ich für andere Menschen da bin, ihnen praktisch helfe und für sie bete, wird mein Fokus weg von meinen eigenen Gedanken gelenkt.
Ich möchte uns daran erinnern, dass Gott treu ist. Auch wenn im Leben nicht alles so läuft, wie wir es uns wünschen, ist er immer noch treu. Wenn unser Geschäft gerade konkurs geht, ist er treu. Wenn wir krank werden, ist Gott treu. Und auch wenn wir Menschen verlieren, die uns nahe stehen, ist er treu. Lass uns das nicht vergessen.
Hier möchte ich euch ein paar Worship-Songs auflisten, welche sehr ermutigend und stärkend sind. Lass uns gemeinsam unseren Gott anbeten und ihn für seine Treue und für alles was er tut und was er ist, loben. Egal in welchen Umständen.
Es gäbe noch viel mehr solche Songs. Vielleicht hast du grad einen im Kopf? Teile ihn mit uns und deinen Freunden. Und wenn du Gebet brauchst, ruf uns an! Wir sind für dich da.
Wie sähe die Schweiz, Europa, ja die ganze Welt aus, wenn alle Christen das segnen würden, was sich vor ihrer Kamera befindet? Etwa diese Frage stellten sich die zwei Fotografinnen Barbara Kehl und Janine Uhlmann. Angefangen hat die Idee «Lensblessing» mit einer Vision, die Janine hatte. Sie und Barbara haben in letzer Zeit bemerkt, dass es in ihrem Umfeld und in der ganzen Schweiz sehr viele Fotografinnen und Fotografen gibt, die an Jesus Christus glauben. Oft «outen» sich die Fotografen nicht gleich als Christen, sondern man erfährt es nur so «by-the-way». Dies sei eigentlich schade, finden sie.
«Lensblessing» steckt noch in den Kinderschuhen, die Vision ist immer noch am Wachsen. Die beiden Fotografinnen wollen, dass ihr Gegenüber merkt, dass bei ihnen mehr dahinter steckt als bloss ein Auge fürs Schöne. Sie wünschen sich, dass wir Fotografen zu unserem Glauben an Jesus stehen und so Gottes Reich auf dieser Welt zu verbreiten. Wir sollen einen Unterschied machen!
Für fast jeden Lebensbereich gibt es Fotografen, die sich genau darauf spezialisiert haben. Wenn wir also beginnen würden, für die Politiker, die Promis, die Landschaft, die Models, die Familien, die Tiere oder was auch immer auf der anderen Seite der Kamera steht, sitzt, rennt oder tanzt, zu beten, könnten wir die Schweiz und schliesslich die Welt verändern! So würden sogar Hochzeitspaare, die nicht kirchlich getraut werden, einen Segen bekommen. So könnte auch göttliche Wahrheit Einzug halten im Journalismus. Die göttliche Schönheit würde noch viel mehr zum Vorschein kommen.
«Lensblessing» will den
Personen vor der Kamera neu zeigen, wie wertvoll und wunderbar geschaffen sie
sind. Janine wünscht sich, die Fotografinnen und Fotografen miteinander zu
vernetzen. So gäbe es ein riesiges Netzwerk, von dem ein grosser Segen ausgeht,
über die ganze Schweiz und darüber hinaus.
Auf Instagram sind Barbara und Janine unter @hilljumper_photo und @juhlphoto zu finden. Natürlich hat auch @lensblessing einen eigenen Account! Ihre Website janinebabaphotographie.ch ist momentan noch im Aufbau.
Barbara und Janine lieben es, den Menschen vor ihrer Kamera ihren Wert zu zeigen.
Wenn du auch Teil sein
willst von diesem Segensnetzwerk, abonniere sie unbedingt und teile diese Idee
mit deinen Freunden! Auch wenn die Fotografie einfach ein Hobby ist für dich,
mach unbedingt mit bei diesem Movement.
Kennst du Fotografen
oder auch Filmemacher, denen diese Idee gefallen könnte? Mach sie auf «Lensblessing»
aufmerksam. Und wenn du selbst gern die Kamera (deine Handykamera zählt auch)
in die Hand nimmst, beginne doch, für das zu beten, was du vor dir siehst.
Segne deine Mitmenschen, deine Umwelt.
Ich, Rebi, bin selbst Fotografin und wurde durch einen Freund auf «Lensblessing» aufmerksam. Ich fand die Idee genial und fragte mich, warum ich nicht schon längst selbst darauf bekommen bin? Ich liebe es, Menschen zu fotografieren, für sie zu beten und ihnen zu zeigen, dass sie wertvoll sind und schön! Machst du mit?
Yones ist im Iran, in einer islamischen Kultur aufgewachsen und wurde von Klein an im Islam unterrichtet. Er berichtet, dass er aber schon immer Mühe hatte mit dem Islam und all seinen Gesetzen. «Wieso müssen alle Frauen ihre Haare bedecken, obwohl viele das nicht wollen?» Solche und ähnliche Fragen hat sich Yones schon immer gestellt. Frauen, die ihre Haare nicht richtig bedecken, werden auf öffentlichen Plätzen ermahnt und wenn sie sich nicht an die Regeln halten wollen, werden sie bestraft. Yones hat eine 11-jährige Tochter, die in eine Mädchenschule geht. Sogar sie muss bereits ein Kopftuch tragen. Sie versteht es nicht und möchte dies auch nicht. Yones’ Gottesbild war geprägt von Strafen und Gesetzen. Wenn es Gott geben würde und er die Menschen liebt, kann er doch nicht so sein, wie dies im Islam gelehrt wird! Davon war Yones überzeugt. Es war für ihn auch sehr problematisch, dass Männer so viel mehr Wert haben als Frauen. Gerade weil er verheiratet ist und eine Tochter hat, ist ihm dies noch viel stärker bewusst geworden.
Bis vor 40 Jahren herrschte im Iran viel Freiheit. Kirchen
und Moscheen standen in derselben Strasse und es war friedlich. Bis dann die
Islamische Revolution alles veränderte und die Menschen ihrer Freiheit
beraubte.
Yones glaubte an Gott, war aber überzeugt, dass Gott es
nicht nötig hat, den Menschen hunderte von Gesetzen zu geben. Die neue
Generation sieht die Sache ähnlich wie Yones. Sie stellen Fragen und wollen
sich nicht einfach blind unterordnen.
Auch Yones hatte viele Fragen über Gott und seine Religion.
Die religiösen Schriftgelehrten, die Imame, haben ihn ermahnt und verboten ihm,
kritische Fragen über Gott und all die seiner Meinung nach unnötigen Gesetzen
zu stellen. Sie meinten, Gott dürfe man nicht kennenlernen und auch seinen
Wille dürften Menschen nicht kennen. «Mach deine Aufgaben richtig. Wenn du dann
irgendwann stirbst, wird Allah entscheiden, wohin du gehen wirst». Im
islamischen Glauben gibt es keine Heilsgewissheit. «Inshallah» ist ein
Ausdruck, welchen Muslime sehr oft verwenden. Es bedeutet soviel wie «Wenn Gott
will». Oft wird «Inshallah» auch als Ausrede benutzt, wenn man etwas nicht tun
will.
Das tägliche Gebet ist ein wichtiger Bestandteil der
Gesetze, die ein guter Muslim einhalten muss. Männer dürfen Frauen zur
Begrüssung nicht die Hand reichen. Wer sich durch irgendetwas unrein macht muss
ganz verschiedene Rituale durchführen, um wieder rein zu werden und vor Allah
zu kommen.
Aufgrund seiner Zweifel und dem Gottesbild, welches für
Yones überhaupt nicht stimmte, wollte er nichts mehr von Gott wissen. Der Islam
sei ein «Business», meint Yones im Gespräch, und es gehe den religiösen Führern
nur um Macht.
Durch seinen Cousin hat Yones einen Pastor kennengelernt.
Erst wusste er allerdings nicht, dass er Pastor war, sondern bemerkte lediglich
dessen Anliegen, für Yones da zu sein und ihm aus seiner Depression zu helfen. Der
Pastor sagte ihm «Ich bin zwar kein Arzt, aber ich kenne jemanden, der dich
heilen und dir ein neues Leben geben kann». Für Yones, welcher aus einer
sogenannten Schamkultur kommt, war es schwierig, «Nein» zu sagen, und so liess
er sich auf den Pastor ein. Dieser gab ihm zwei kleine Bücher (Matthäus und
Lukasevangelium), welches Yones erst nicht lesen wollte. Er fragte immer wieder
nach, ob er etwas gelesen hatte. Yones wollte dem Pastor gefallen, aber wollte
das Gelesene nicht an sich heranlassen.
Seine erste Begegnung mit Jesus hatte er, als er in der
Bergpredigt zu lesen begann. Er verstand erstmals, dass die sündigen Menschen
durch Jesus zu Gott kommen konnten. So begann er, dem Pastor alle seine Fragen
zu stellen. Dieser versuchte, seine Fragen so gut wie möglich zu beantworten.
Seine Zweifel wurden erstmals ernstgenommen.
Yones wurde Teil einer Bibelgruppe, bevor er sein Leben
Jesus gab. Der Kontakt mit den Gläubigen hat ihm sehr geholfen, aus der
Depression zu kommen und wieder aufzustehen. Zweimal pro Woche trafen sie sich,
um zusammen zu beten. Er merkte, dass er einen Retter brauchte, da er sich
seiner Sünde bewusst war und sich selber nicht retten konnte.
Weil er Teil dieser Gruppe war, wurde es zu gefährlich für
Yones, im Iran zu bleiben. Deshalb musste er fliehen und kam in die Schweiz. Hier
angekommen, nahm er Kontakt auf mit einer Gemeinde in Stans. Sie merkten, dass
er sehr offen war und viele Fragen hatten und starteten mit ihm einen persischen
Hauskreis. Nach einer Weile hat Yones dort sein Leben ganz Jesus gegeben.
Die grösste Auswirkung, die Jesus in seinem Leben hat, ist
die Hoffnung. Die einzige Hoffnung, die Yones bisher hatte, war seine Tochter.
Ausser ihr hatte er keinen Lebenssinn, er hatte keine Motivation zum Leben. Jesus
holte Yones ganz aus seiner Depression heraus und heilte sein Herz.
Yones’ muslimische Freunde, wissen alle, dass er ein
Jesusnachfolger ist. Sie haben grossen Respekt vor ihm. Beim letzten Ramadan
wurde Yones zum Essen eingeladen. Vor dem Essen baten die Muslime ihn, zu beten,
weil er besser beten könne als sie. Oft spricht er mit ihnen über seine
Geschichte, welche sehr viel Kraft hat. Er erzählt, dass sie ihn beobachten und
daher neugierig werden. Wer ihm Fragen stellt, bekommt Antworten von Yones. Einige
seiner Freunde haben sich unterdessen für ein Leben mit Jesus entschieden. Yones
ist es sehr wichtig, authentisch zu leben.
Um mit Muslimen ins Gespräch zu kommen, ist das Zuhören von
grosser Wichtigkeit. Bevor wir ihnen von Jesus erzählen können, muss Vertrauen
aufgebaut werden. Wir müssen ihnen zeigen, dass sie wertvoll sind für Gott.
«Meine Identität wurde verändert, weil ich verstanden habe, dass ich trotz meinen Fehlern für Gott wertvoll bin».
Yones leitet unterdessen viele Jüngerschaftsgruppen unter
persischsprachigen Christen in der Schweiz. Dabei ist es ihm sehr wichtig, die
Leute zu stärken und neue Leiter auszubilden.
Yones absolviert momentan das ISTL mit Rebi, welche diesen Blogbeitrag geschrieben hat.
Yones ist für mich ein echtes Vorbild. Jesus ist ihm so viel wert, dass er dafür sein Land, seine Familie, seine Frau und seine Tochter zurückgelassen hat. Wieviel wärst du bereit, für Jesus aufzugeben?
Ich bin jemand, der Beständigkeit mag. Das habe ich herausgefunden, als mein Leben aus verschiedenen Gründen nicht mehr so beständig verlief, wie ich das gewohnt war. Inmitten der Stürme des Alltags wurde mir bewusst, dass ich mich oft von meinen Umständen oder Mitmenschen habe beeinflussen lassen. Durch den ersten Wohnortwechsel in meinem Leben fühlte ich mich plötzlich total entwurzelt. Das war ein unglaublich schreckliches Gefühl für mich, da ich seit 23 Jahren immer im selben Haus gewohnt und dieselbe Gemeinde besucht hatte. Rückblickend weiss ich nun, wie wertvoll diese äusserliche Beständigkeit für mich gewesen ist. Um jedoch zufrieden durchs Leben gehen zu können, muss ich mir eine innere Beständigkeit bekommen. Und diese finde ich bei Jesus. Ich habe erlebt, dass ER mein Zuhause ist. Egal, wo ich mich gerade auf dieser Welt befinde. Ich darf wissen, dass er mich durch alles trägt, wie auch in diesem Lied beschrieben ist, welches mich seit einiger Zeit begleitet.
Zu Beginn meines Theologiestudiums bei ISTL (International Seminary of Theology and Leadership) habe ich mich mit der Frage beschäftigt, wer und wie Gott ist. Im brennenden Dornbusch hat er sich Mose offenbart und ihm die berühmte Antwort auf die Frage seiner Identität gegeben. Im 2. Mose 3,14 sagt Gott zu Mose «Ich bin, der ich bin». Einer unserer Dozenten hat uns erklärt, dass man dies auch mit «der Sich-erweisende» übersetzen kann. Dies zeugt von der Beständigkeit, die Gott in sich trägt. Er ist. Er war immer derselbe und wird sich nie verändern. Er wird sich immer erweisen als der, der er ist. Er ist immer treu. Er ist immer gerecht. Er ist immer vollkommen. Er ist immer die Liebe in Person. Allein auf ihn kann ich mich immer verlassen und werde nicht enttäuscht werden.
Was gibt dir im Leben Halt,
Beständigkeit, oder ein Gefühl, zuhause zu sein?
VERSE 1
Du bisch mi Fröid i mine Träne
Mini Chraft zieh i us dir
Ke Ort wo du nid kennsch,
ke Schmärz wo du nid heilsch
Du gisch mir Muet we i verzwifle
I verlah mi ganz uf di
VERSE 2
Du bisch mis Liecht we i nur schwarz gseh
Du schinsch hell am Horizont
Ke Ort wo du nid kennsch,
ke Tag wo d’ mi nid gsehsch
Uf mini Frage bisch du d’Antwort
Du hesch gueti Plän für mi
CHORUS
Du ällei bisch beständig
Du bisch dä wo mi dür alles treit
Dini Liebi macht lebändig
Du hesch mir dr Wäg zum Himmel zeigt
BRIDGE Du bisch beständig Gisch mir ä Ort zum si Nur du bisch d’Wahrheit I boue ganz uf di
Dieser Beitrag wurde von Rebi Meier (24) verfasst. Entgegen ihrer Liebe für Beständigkeit zieht sie diesen Samstag bereits zum dritten Mal um.
Beim Schreiben der Arbeit bzw. beim Studieren der Literatur über James Hudson Taylor konnte ich sehr vieles über ihn erfahren. Zu Beginn hatte ich mich gefragt, was die Auswirkungen eines intensiven Gebetslebens sein konnten. Einige Punkte, die mir dabei wichtig wurden, sind folgende:
Taylors Gebete hatten sofortige Auswirkungen. Wenn er etwa im Operationssaal eine Nadel nicht mehr finden konnte, betete er und fand sie. Als in seiner Nachbarschaft ein Feuer loderte, betete er, es begann zu regnen und das Feuer erlosch, ohne Hudson Taylors Haus erreicht zu haben. Eines Tages war Taylor mit einem Begleiter unterwegs und sie waren hungrig. Taylor dankte Gott singend für die Speise, und sein Begleiter fragte ihn darauf, wo denn die Speise sei? Sie gingen nur ein paar Schritte weiter, bevor sie bei einem Mann vorbeikamen, welcher gekochten Reis verkaufte. So kamen sie zu einer guten Mahlzeit und wurden satt.
Seine Gebete hatten aber auch langfristige Auswirkungen, die teils sogar bis heute anhalten. Oftmals bat Taylor um Gebet für eine spezifische Anzahl neuer Missionare. Jedes Mal wurden seine und die Gebete seiner Gebetspartner erfüllt. Er und die neuen Missionare sorgten dafür, dass das Evangelium noch weiterverbreitet werden konnte und dass Menschen ihr Leben Jesus geben konnten.
Taylor war definitiv ein Mann des Gebets. Er betete täglich, oft mehrmals und war in einem ständigen inneren Dialog mit Gott. Die vielen Geschichten über Gebete, die erhört wurden, zeugen davon, dass Gott Taylor ernst genommen und ihm Gunst geschenkt hat. Natürlich wurden nicht alle Gebete Taylors erhört, ansonsten wäre wohl seine erste Ehefrau nicht schon mit 31 Jahren gestorben. Taylor vertraute, obschon er viel Schwieriges erleben musste, auf die Souveränität Gottes. Sein Gebetsleben veränderte ihn selbst und seine Umstände. Taylor machte folgende Aussage:
«Es lohnt sich, darüber nachzusinnen, ob nicht eher unsere Gebete als die äusseren Umstände unser Leben formen und ob nicht eher unsere äusseren Erfahrungen dem tiefsten Verlangen entsprechen, das wir im Gebet vor Gott bringen».
Seine ständige
Nähe zu Gott war offenbar äusserlich sichtbar, wie eine Frau über ihn
berichtete. Sie sagte, dass aus seinem Gesicht das Licht Gottes strahlte! Aus
dieser Nähe zu Gott hatte Taylor die Gewissheit, dass er nach China ziehen
sollte, um dort die Menschen zu Jesus zu führen. Dank Taylors Gebeten schlossen
sich viele ihm an und wurden ebenfalls Missionare. Ich denke, dass es keine
schöneren Auswirkungen des Gebetes gibt, als wenn Menschen ihr Leben Jesus
geben. Dies war das Ziel, welches Taylor ständig vor Augen hatte. Durch ihn und
seine vielen Mitarbeiter durften viele Chinesen Jesus kennenlernen.
Taylor betete immer sehr zielgerichtet und konkret und wurde dafür oftmals mit der Erhörung der Gebete belohnt. Dies möchte ich in Zukunft auch mehr tun und dazu möchte ich auch dich ermutigen. Wo hast du schon erlebt, wie Gott deine konkreten Gebete sofort oder im Laufe der Zeit beantwortet hat?
Rebi hat schon oft erlebt, dass Gebete sofort beantwortet wurden. Auch sie hat erlebt, dass Gebete nicht erhört wurden. Dennoch hält sie an Gottes Zusage fest, dass er die Gebete seiner Kinder hört und ernstnimmt.
Hudson Taylors Eltern weihten ihn, noch bevor er das Licht
der Welt erblickte, ganz Gott. Sie waren sich bewusst, dass Kinder eine
Leihgabe Gottes waren und nicht ihr Eigentum. In einem Gebet baten sie Gott, ihnen
die Fülle des Heiligen Geistes zu schenken, damit ihr Erstgeborenes ab der
ersten Stunde ganz dem Herrn gehören sollte. So prägte ihn das Gebet bereits vor
seiner Geburt. Sein Vater hielt täglich eine Andacht und lehrte Taylor und
seine Geschwister zu beten. Für ihn wurde es normal, sich in jeder Lage zu Gott
zu wenden.
Was ebenfalls einen grossen Einfluss auf sein Gebetsleben
hatte, war sein Gottesbild und sein Verständnis von Christus. Es war ihm klar,
dass Jesus bereits alles vollendet hatte und dass er ohne Gottes Wirken nichts erreichen
könnte. Er hatte
verstanden, dass er eins war mit Christus und an allem teilhatte, was dieser
besass. Taylor wusste, dass er zu Gottes Reichtum, Ruhe und Gnade zugreifen
konnte. Taylor war überzeugt, dass Gebete nicht zurückgewiesen
werden konnten, wenn sie im Namen Jesu gebetet würden und nach dessen Willen
waren. Diese Überzeugung beeinflusste sein Gebetsleben und sie erklärt auch,
wieso Taylor dem Gebet einen sehr hohen Stellenwert in seinem Leben gab. Nicht
nur, wie Taylor Jesus gesehen hat, sondern vor allem auch das Bewusstsein
seiner eigenen Identität waren von grosser Bedeutung in Bezug auf das
Gebet. Als ihn sein Gastgeber einmal fragte, ob er sich denn immer bewusst sei in
Christus zu sein, antwortete Taylor wie folgt:
«Habe ich die Nacht, als ich schlief, aufgehört, in Ihrem Hause zu sein, obwohl ich mir dessen im Schlafe nicht bewusst war? Wir sollten uns nie bewusst sein, dass wir nicht in Christus sind».
Er wähnte sich also immer in Christus, ob es ihm denn
gerade bewusst war oder nicht. Aus diesem Grund war Taylor auch sicher, dass
Christen die ganze Fülle Christi zu besitzen. Dies erklärte er so:
«Gott will uns alles geben, was wir nötig haben, wenn wir es wirklich nötig haben. Er stattet uns nicht auf einmal für unser ganzes Leben aus. Wir brauchen uns nicht mit der Last der Vorräte für nächstes Jahr abzuschleppen. Unterwegs gibt es neue Nahrung, neues Licht, neue Kraft, neue Offenbarungen, je nachdem es erforderlich ist».
Diese Aussage zeigt auf, dass er Gott wirklich vertraut hat. Er wusste, dass er im Moment noch nicht alles hatte, was er für die Zukunft gebrauchen würde. Aber er wusste auch, dass Gott seine Situation kannte und ihn immer mit dem gerade Notwendigen versorgen würde.
Rebi hat sich in letzter Zeit mit der Geschichte Hudson Taylors befasst und wurde dadurch ermutigt, inspiriert und herausgefordert, ihr Gebetsleben zu vertiefen.
Schon oft habe ich mir Sorgen gemacht um die Zukunft. Meist unbegründet. Gott hat mir immer gezeigt, dass er mich in jedem Moment mit allem versorgen würde, was ich gerade brauchte. Welches Bild habe ich von Jesus? Und was denkst du über ihn? Bist du dir bewusst, dass du immer in ihm bist und dass niemand dich aus seiner Hand reissen kann? Dieses Bewusstsein verändert dein Leben, dem bin ich mir sicher.
In den letzten Monaten habe ich mich intensiv mit dem Chinamissionar James Hudson Taylor auseinandergesetzt. Ich habe anhand Biografien und historischer Primär- und Sekundärliteratur sein Gebetsleben untersucht und möchte einige persönliche Erkenntnisse sowie einige Zitate Taylors mit euch teilen.
James Hudson Taylor wurde am 21. März 1832 als erstes Kind seiner Eltern in England
geboren. Bereits im Kindesalter durfte er Jesus kennenlernen und seine Eltern
lehrten ihn, täglich Zeit mit Gott zu verbringen. Im Teenageralter geriet er in
Kontakt mit anderen Jugendlichen, die sich über den Glauben und alles was damit
zu tun hatte, lustig machten. Bald wollte Taylor auch nichts mehr von Gott
wissen. Seine Schwester und seine Mutter beteten inständig um seine Errettung, und
seine Mutter liess nicht davon ab, bis sie eines Tages eine Gewissheit
verspürte, dass ihr Sohn nun sein Leben Jesus gegeben hatte. Die Sicherheit,
nicht durch eigenes Werk, sondern durch das Werk Christi gerettet worden zu
sein, gab Taylor Frieden, Ruhe und Freiheit.
Taylor erfuhr später von den Gebeten seiner Mutter. Dies prägte ihn sehr, und es zeigte ihm auf, dass Gebet kraftvoll ist und grosse Auswirkungen haben kann. Er begann eine medizinische Ausbildung, schloss diese aber erst viele Jahre später ab. Als er einundzwanzig Jahre alt war reiste Taylor erstmals nach China, um dort den Menschen das Evangelium zu bringen. Mit einfachen Mitteln hatte er in England begonnen, Chinesisch zu lernen und setzte das Sprachstudium in China fort. Er konnte als Arzt arbeiten und kam so rasch in Kontakt mit der chinesischen Bevölkerung.
Taylor
erfuhr später von den Gebeten seiner Mutter. Dies prägte ihn sehr, und es zeigte
ihm auf, dass Gebet kraftvoll ist und grosse Auswirkungen haben kann. Er begann
eine medizinische Ausbildung, schloss diese aber erst viele Jahre später ab. Als
er einundzwanzig Jahre alt war reiste Taylor erstmals nach China, um dort den
Menschen das Evangelium zu bringen. Mit einfachen Mitteln hatte er in England begonnen,
Chinesisch zu lernen und setzte das Sprachstudium in China fort. Er konnte als
Arzt arbeiten und kam so rasch in Kontakt mit der chinesischen Bevölkerung.
Er
heiratete, wurde Vater und verlor einige seiner Kinder schon sehr bald wieder. Auch
seine erste Frau starb in jungen Jahren. Kurz darauf schenkte ihm Gott eine
neue Frau, mit der er den Rest seines Lebens verbringen durfte. In diesen
Situationen beeindruckt mich Taylor sehr, denn gerade in den schwersten
Momenten seines Lebens blieb er dankbar. Am Sterbebett seiner ersten Frau dankte
er Gott für die gemeinsamen Jahre, die er ihnen geschenkt hatte. Auch als seine
älteste Tochter noch im Kindesalter starb, war er sich sicher, dass Gott keine
Fehler machte und er wusste, dass seine Tochter jetzt bei Jesus war. Auch als
er unter schwierigsten Umständen die Menschen in Inneren Chinas erreichen
wollte und viele Hindernisse überwinden musste war er dankbar. Er meinte etwas
davon nachempfinden zu können, was Jesus erlebt hatte und fühlte sich dadurch
noch stärker mit ihm verbunden als in erfolgreichen und einfacheren Zeiten.
Diese
Einstellung Taylors fordert mich heraus. Danke ich Gott für das, was ich habe? Oder
für das, was mir gerade genommen wurde?
In einer schwierigen Situation wurde mir bewusst, dass Dankbarkeit einen grossen Unterschied macht in meinem Leben. Als ich mit 17 Jahren meinen erst 44-jährigen Vater verlor, war ich alles andere als dankbar. Ich war wütend auf Gott. Ich verstand ihn nicht und verstehe auch heute noch nicht, warum mein lieber Vater sterben musste. Ein paar Jahre später jedoch wurde mir aber bewusst, dass Gott mir meinen Vater geschenkt hatte. Ja, er hat den Krebs nicht besiegt. Gott hat ihn scheinbar nicht geheilt. Aber in der letzten Woche seines Lebens sagte er mir, Gott habe ihn geheilt. Erst Jahre später verstand ich, was er damit gemeint hatte. Sein Körper starb. Aber seine Seele war geheilt. Gott hat mir einen genialen Vater geschenkt. Während 17 Jahren wusste ich mich immer von ihm geliebt. Er war mir ein Vorbild im Glauben. Er hörte nie auf, zu hoffen und hielt an Jesus fest, auch wenn er täglich unter Schmerzen litt. Er war nicht perfekt, aber ich hätte mir keinen besseren Vater wünschen können. Ich bin Gott unendlich dankbar, dass ich die Tochter eines solch genialen Mannes sein darf. Auch wenn ich ihn vermisse, will ich immer für die Zeit dankbar sein, in der ich ihn bei mir haben und von ihm lernen durfte.
Rebi’s Vater blieb bis zu seinem Lebensende zufrieden. Dieses Foto entstand etwa 2 Wochen vor seinem Tod.Dieser Beitrag wurde geschrieben von Rebi. Auf diesem Bild war sie knapp 17 Jahre alt, heute ist sie 24.
Vor kurzer Zeit haben mich meine Cousine und ihrer zwei Klassenkameradinnen
bezüglich meiner Tätigkeit als Fotografin interviewt. Als ich die drei gesehen
habe, sind mir gleich die Krücken aufgefallen, welche das eine Mädchen benutzte,
um ihr linkes Knie zu entlasten. Sofort hatte ich den Gedanken, ich sollte für
dieses Mädchen um Heilung beten. Während dem Interview lernten mich die drei etwas
besser kennen. Ich erzählte ihnen von meinem Theologiestudium, von meiner Liebe
zu Jesus und natürlich einiges über die Fotografie. Nebenbei erwähnte ich auch,
dass ich gerne für Menschen bete, damit sie von Krankheiten geheilt würden. Das
Mädchen mit dem verletzten Knie erzählte, dass sie beim Sport hingefallen war seither
Schmerzen hatte und ihre Bewegung aufgrund der starken Schwellung eingeschränkt
sei. Die Zeit verging wie im Flug und bald mussten wir alle wieder zum Bahnhof,
um rechtzeitig unsere Züge zu erwischen. Meine Cousine, die auch an Jesus
glaubt, war bereits verschwunden und ich hatte auch nicht mehr viel Zeit, bevor
mein Zug losfahren würde. Beim Verabschieden fragte ich das Mädchen mit den Krücken,
ob ich für ihr Knie beten dürfte. Sie gab mir die Erlaubnis, und so legte ich
meine Hand auf ihr Knie und befahl dem Schmerz halblaut, im Namen Jesu zu
verschwinden. Es passierte nichts. Also betete ich noch einmal und verabschiedete
mich dann von den beiden Mädchen. Später am Abend dachte ich über das
Geschehene nach und betete noch einmal, Gott möge das Knie heilen.
Am nächsten Tag bekam ich eine Nachricht von meiner Cousine.
Ihre Kollegin sei heute ohne Krücken zur Schule gekommen! Sie habe am Abend
plötzlich eine starke Hitze gespürt in ihrem Knie. Seitdem war die Schwellung weg
und die Schmerzen verschwunden. In dieser Nacht brauchte sie erstmals seit dem
Unfall keine Schmerzmittel mehr, sie war komplett geheilt!
Dieses Erlebnis hat mich wieder einmal ermutigt, vermehrt über meinen Schatten zu springen und meine Menschenfurcht hinter mir zu lassen. Inmitten vom feierabendlichen Pendlerchaos für jemand fremdes zu beten brauchte etwas Mut. Ansonsten kostete es mich nichts. Für das Mädchen hat sich aber etwas verändert.
Nicht immer bin ich mutig. Oft denke ich, ich habe zu wenig Zeit oder keine Lust. Ich habe tausend Ausreden. Und oft geschieht gar nichts wenn ich für jemand bete. Aber wenn Gott mich brauchen will, um jemand zu heilen, wieso sollte ich mich verweigern?
Die gleiche Kraft, die Jesus von den Toten auferweckt hat,
lebt in uns! Darum lasst uns die Kranken heilen! Lasst uns mutig sein, auch
wenn manchmal nichts geschieht.
Glaubst du an einen Gott der KANN und manchmal NICHT TUT? Ich glaube an ihn. Und ich vertraue ihm auch dann, wenn nichts geschieht. Auch dann ist er gut.
Vor ein paar Wochen durfte ich eine Freundin zum Tätowierer begleiten, wo sie sich ihr erstes Tattoo stechen liess. Dort im Studio hingen überall hässliche Fratzen, Teufelsfiguren und Zeichnungen, die nicht gerade jugendfrei aussahen. Einige Bilder sahen beinahe gotteslästerlich aus und waren teilweise fast angsteinflössend. Im Hintergrund lief Musik, die mir und meiner Freundin überhaupt nicht gefiel… Ich fragte ganz frech den Tätowierer, ob ich andere Musik einschalten dürfte. Etwas verwirrt gab er mir sein OK und ich liess über Youtube Worship von Hillsong laufen. Die Atmosphäre im Studio änderte fast schlagartig, meine beginnenden Kopfschmerzen waren plötzlich weg. Meine nervöse Freundin mit dem Tattoo wurde ruhiger und wir nahmen all die hässlichen Fratzen und Bilder rund um uns gar nicht mehr wahr.
Dieses kleine Erlebnis hat mir einmal mehr gezeigt, wie kraftvoll Worship ist! Was hast du schon mit Worship erlebt? Erzähl es uns, wir sind gespannt!
Die «jungen Wilden», also die Studenten vom ISTL (International Seminary of Theology and Leadership) gehen jeden Dienstag auf die Strasse, um den Menschen das Evangelium zu erzählen, für sie zu beten und einfach Gottes Liebe zu verbreiten. So lernen sie, ganz natürlich Menschenfurcht abzubauen, das Evangelium immer und überall zu teilen und für viele Leute ein Segen zu sein.
Am Dienstag, 22.5.19 hatten wir die geniale Möglichkeit, mit den Studenten und Leitern von ISTL ihren Strasseneinsatz zu gestalten. Kurz nach 15.00 Uhr haben wir uns beim Bahnhof Oerlikon stationiert, wie gewohnt unser Piano aufgestellt und diesmal zusätzlich noch zwei Mikrophone installiert. Etwas später sind die ersten Studenten von ISTL eingetroffen, etliche hatten ihr Instrument dabei und fingen gleich an zu worshippen. Zwei Studenten schnappten sich die Mikrophone und trugen mit ihren Stimmen zu der genialen Lobpreiszeit bei.
Danke allen, die den Worship mit ihren Instrumenten oder ihrer Stimme verschönert haben!Eine Umarmung sagt manchmal mehr als 1000 Worte. „Wo der Geist des Herrn ist, da ist Freiheit!“ 2 Kor 3,17„Denn es ist uns unmöglich, nicht von dem zu reden, was wir gesehen und gehört haben!“ Apg 4,20Zwischen den Liedern hatten die Studenten die Möglichkeit, ihre Geschichte mit Gott weiterzugeben. Wie wertvoll!„Die Freude am HERRN ist eure Stärke!“ Neh 8,10
Die Reaktionen der Passanten waren durchs Band positiv, viele blieben lange stehen, hörten zu oder sangen mit und freuten sich sichtlich. Da sich die ISTL Studenten gewohnt sind, auf Menschen zu zugehen, geschah dies auf ganz natürliche Weise. Es schien, als ob die Leute in Oerlikon vom Public Worship angezogen wurden und offen waren für das, was Gott gerade am tun war. Viele Studenten konnten für Passanten beten, ihnen zuhören, von Jesus erzählen, sie tröstend in den Arm nehmen und ermutigen, ihr Leben Jesus anzuvertrauen oder anzufangen, mit Jesus zu reden. Die Studenten und Leiter von ISTL haben gespürt, dass der Worship auf dem Bahnhof etwas bewegt hat. Offenbar ist in der unsichtbaren Welt etwas freigesetzt worden. Herzen wurden geöffnet, der Boden wurde «gepflügt». Der Sieg von Jesus und seine Gegenwart waren stark spürbar! Die 8 ISTL Studenten, die sich mehr oder weniger spontan zu einer Band formatiert hatten, waren begeistert vom Zusammenspiel mit Marco, auch wenn das Musizieren ohne Noten nicht für alle ganz einfach war… Einige Studenten meinten, sie wären sofort wieder dabei bei Public Worship, ein paar wollten am liebsten gar nicht mehr aufhören. Eine Stunde war nicht genug lange!
Hier noch ein paar Statements von Teilnehmern:
«Ich ha dr Isatz mitm Marco und em ganze David-Dienscht als grosse Säge erläbt. Grad mit allne Instrumänt zämme ischs so genial gsi. Em Marco sini Lideschaft isch enorm und är wott no meh. Sini klare Statements sin kraftvoll und är isch e gsägneti Person. Ha richtig dörfe erläbe wie do dr Heilig Geischt am wirke isch. D Atmosphäre isch ufglade gsi, isch heiss vo inne här gsi wägm Heilige Geischt. Mensche sin azoge worde und hän ihri Härze g’öffnet. So Momänt sin absolut genial!» Sebastian, Basel
„Worshipping Jesus, the one true God, in public… feels so right :)“ Daniel, Zürich
«Der Worship hat mega Spass gemacht, man konnte ein echtes Freiheitsgefühl und eine riesen Freude erleben! Man hat echt gemerkt, dass der Geist Gottes da war, es hat so vieles ausgelöst! Ich hätte stundenlang weiterspielen können und wäre sofort wieder dabei…» Calvin, Zürich
Vor kurzer Zeit war ich in einer Openhouse-WG zu Besuch, welche nach dem Motto #simple #childlike#radical #pure lebt und Jesus in allem ins Zentrum stellt. Wir haben gemütlich zusammen gegessen und danach im Wohnzimmer miteinander geplaudert. Irgendwann im Verlauf des Abends kam ein Airbnb Gast aus Japan (wir nennen ihn Kaito) und setzte sich zu uns ins Wohnzimmer. Er hat die herumliegenden Bibeln gemustert, darauf gezeigt und gefragt, was das sei. Natürlich haben wir seine Frage gerne beantwortet! Wir konnten ihm anschliessend mithilfe einer Übersetzungs-App und anhand ein paar Skizzen auf einem Blatt Papier das ganze Evangelium erklären. Er hatte bis anhin noch nie den Namen Jesus gehört und hatte keine Ahnung, was das Christentum ist. Dank meiner Zeichnungen und dem Wirken vom Heiligen Geist hat er verstanden, um was es bei Jesus geht. Einer von den Openhouse-Leuten hat ihn gefragt, ob er Schmerzen hat, er zeigte auf sein Knie und meinte, dass er immer bei Bewegung und Sport Schmerzen im Knie habe. Wir erklärten ihm, dass Gott ihn liebt und dass er diese Schmerzen heilen kann, wenn wir ihn darum bitten. Er willigte sofort ein und so beteten wir kurz um Heilung für sein Knie. Kaito bemerkte sofort eine Veränderung, er liess uns wissen, dass die Schmerzen weniger geworden seien. Nach einem weiteren Gebet stand er auf, beugte seine Knie und strahlte über das ganze Gesicht. Die Schmerzen waren komplett weg! Nun, als er Jesus am eigenen Leib erfahren hatte, fragten wir ihn, ob er den, der ihn gerade geheilt und der sein Leben für seines gegeben hatte, in sein Herz aufnehmen wollte. Er sagte Ja! So durften wir ihn anleiten, sein erstes Gebet zu sprechen und dabei sein ganzes Leben Jesus zu geben. Was für ein Wunder! Gleich danach fing Kaito an, auf dem Bibel App das Matthäusevangelium zu lesen. Ich konnte ihn zudem mit einer Freundin in Kontakt bringen, die in Japan wohnt und ihn dort weiterbegleiten kann.
Da Kaito ja nun zur Familie der Kinder Gottes gehörte, machten wir gleich ein erstes (zu seinem Schutz anonymes) Family-Selfie mit ihm…
Danke Jesus für diese Ermutigung und für das offene Herz von Kaito! #jesusforjapan #jesusisalive
Ich möchte dich ermutigen, im Vertrauen auf Jesus für Leute um Heilung zu beten, ihnen klar das Evangelium zu erzählen und sie in die Familie Gottes einzuladen!
Hast du dich auch schon gefragt, was der David Dienst eigentlich genau ist? Das habe ich auch… vor etwa einem halben Jahr hat mich ein Mitarbeiter gefragt, ob ich beim David Dienst mitarbeiten möchte. Ich wusste, dass Public Worship ein Teil davon ist, hatte aber keine Ahnung, dass noch eine viel grössere Vision dahinter steckt! Nun, seit Anfang Januar bin ich tatsächlich Teil des Teams von David Dienst, und ich durfte unterdessen einen guten Einblick in das Ministry erhalten. Wir versuchen laufend, unser Team zu vergrössern und Leuten die Möglichkeit zu geben, irgendwo mitzuhelfen. Ich bin für Kommunikation und Socialmedia zuständig, was mir echt viel Spass macht! Falls dir das auch Spass macht, du vielleicht sogar eine Ahnung von Fotografie oder Videografie hast, melde dich unbedingt bei uns! Ich wäre echt froh um Unterstützung. Nun, eigentlich geht es doch darum, dass du uns etwas besser kennenlernst und siehst, was wir so machen! Wir haben nun endlich einen Jahresrückblich zusammengestellt, den du kostenlos bei uns bestellen kannst! Und zwar unter folgendem Link: https://www.david-dienst.ch/ueber-uns/#newsletter Warst du auch schon an einem unserer Public Worship Einsätze dabei? Ich würde mich sehr über ein kurzes Feedback, einen Verbesserungsvorschlag oder ein Statement von dir freuen! Schreib uns einfach eine Mail oder kommentiere diesen Beitrag.
Letzte Woche ging ich nach der Schule ins Schwimmbad, um dort ein paar Längen zu schwimmen. Das habe ich mir zur Gewohnheit gemacht, um nach dem kopflastigen Schultag etwas auf andere Gedanken zu kommen und um meinem Körper etwas Gutes zu tun. Nachdem ich mich etwas ausgepowert hatte, nahm ich eine warme Dusche und ging dann in die Umkleidekabine. Ich nahm meinen Fünfliber aus dem Schliessfach und gab ihn der Frau, die gerade angekommen war und ihre Kleider in ein Schliessfach verstaute. Erstaunt schaute sie mich an und fragte mich, wieso ich ihr diese 5 Franken schenken wollte. Ich sagte ihr, dass ich selber reich beschenkt sei und deshalb gerne andere Menschen beschenke. Dann erklärte ich ihr, was auf dem Rand des Fünflibers steht: Dominus Povidebit – Gott versorgt. Darauf meinte sie, dass sie sich momentan nicht so beschenkt fühle, auch wenn es ihr grundsätzlich gut gehe. Dann begann sie, ihre Lebensgeschichte vor mir auszubreiten, während sie sich umzog. Schliesslich durfte ich für sie beten und sie ermutigen, wieder mit ihren Sorgen und Anliegen zu Gott zu gehen und ihn um alles zu bitten, was sie sich wünscht. Nachdem ich Amen gesagt habe, schaute ich ihr in ihre tränengefüllten Augen. Sie war sichtlich gerührt, bedankte sich herzlich und umarmte mich lange. Ich hoffe, sie am nächsten Montag nochmals anzutreffen, denn ich glaube sie hat ein offenes Herz und sehnt sich nach Gemeinschaft. So genial, was Gott machen kann, wenn wir bereit sind, seine vorbereiteten Werke zu tun. Egal wann, egal wo!
Gott
ist es immer wert, angebetet zu werden. Egal wann, egal wo, und egal, wie es
uns gerade geht. Dies ist ein Grundgedanke des einjährigen Ministry, das sich
„David Dienst“ nennt. Das aktuellste Projekt des „David Dienst“ ist der Public
Worship an Schweizer Bahnhöfen. Jeden Mittwochabend um 18:00 Uhr treffen sich
Christen jeden Alters aus allen Denominationen bei einem der Pianos, welche die
SBB an ihren Bahnhöfen für die Öffentlichkeit zur Verfügung stellt. „David
Dienst“ veröffentlicht die Daten mit den Informationen für die nächsten Public
Worship Zeiten jeweils auf der Homepage www.publicworship.ch
und macht auch via Socialmedia kräftig Werbung. Bei einem vergangenen Public
Worship Anlass in Basel kamen rund 130 Personen zusammen, um gemeinsam Gott
anzubeten. Dabei waren Christen aus der Freien Evangelischen Gemeinde,
Regiogemeinde, Gellertkirche, Hillsong und anderen Kirchen vertreten. Viele
Kinder freuten sich genauso wie Senioren und Teenager über die Klänge und
unterstützten den Lobpreis mit ihren mitgebrachten Rasseln. Die Atmosphäre war
unglaublich friedlich, viele Pendler blieben stehen und lauschten dem Gesang.
Der Sicherheitsdienst der SBB war erstaunt über die vielen Leute und die Ruhe,
welche die Gruppe ausstrahlte. Sogar nach Ende des Public Worship hätte auf dem
Bahnhof weiterhin ein Frieden geherrscht. Teilnehmerin Debora empfand den
Public Worship als sehr kraftvoll und genial, vor allem weil durch das gemeinsame
Anbeten die Einheit unter den Christen zum Ausdruck kam. Jasmin aus Basel
beschreibt die Aktion als „sehr bereichernd für den Basel SBB“, sie glaubt,
dass die Christen so ein Licht für die Welt sein können. Vor allem war sie
fasziniert davon, dass so viele Leute stehen blieben und zuhörten. Beim
alt-bekannten Lied „Vater mach uns eins“ reichten etliche Teilnehmer, die sich
nicht kannten, einander die Hände oder hakten sich beieinander unter. An der
Liebe zueinander wird die Welt erkennen, dass wir Kinder Gottes sind. Genau das
kommt beim „Public Worship“ immer wieder zur Geltung. Johannes aus Riehen ist
überzeugt, dass Worship einen grossen Unterschied macht in unserem Land: „Anbetung
ist auch geistliche Kampfführung. Am Public Worship proklamieren wir Gottes
Herrschaft über unser Land“. Public Worship soll dazu dienen,
Gemeinde-übergreifend Christen aus der ganzen Schweiz miteinander in Kontakt zu
bringen und allem voran die Einheit untereinander zu fördern. Beim eben
beschriebenen Anlass in Basel konnte beobachtet werden, wie ein paar junge
Erwachsene, welche sich teilweise gerade erst kennenlernten, vor Ort ein Team
von Musikern für einen anderen Worship Anlass zusammenstellten. Die Schweiz ist
voll von mutigen Christen, die gerne bereit sind, ihr anbetendes Herz mit
anderen zu teilen und ihrer Anbetung auch ausserhalb ihrer eigenen Gemeinde zum
Ausdruck zu bringen. Wer mehr über den „David Dienst“ und seine Projekte wissen
möchte, findet Informationen auf www.david-dienst.ch oder auf www.publicworship.ch.
David Dienst Schweiz, Rebekka Meier,
Kommunikation